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"Es braucht Gespür und Fachwissen" | Bildung | bpb.de

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Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Grafiken: Erträge von Bildung Infografik: Bildungsleistungen und langfristiges Wirtschaftswachstum (1960-2000) Infografik: Entwicklung der Arbeitslosenquote je nach Bildungsstand (1975-2011) Infografik: Erwerbsstatus von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten (2010) Infografik: Durchschnittliches Brutto-Einkommen von Frauen und Männern je nach Bildungsabschluss (2010) Infografik: Politisches Interesse je nach Schulabschluss (2010) Infografik: Wie beeinflussten Alter und Bildungsabschluss die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009? Infografik: Welchen Einfluss hat der Schulabschluss auf die Teilnahme an politischen Aktivitäten? (2008) Infografik: Wie beeinflusst der Schulabschluss die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen? (2010) Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Glossar Redaktion Digitalisierung und Bildung Stimmt's?

"Es braucht Gespür und Fachwissen" Ein Interview von Anita Rüffer

Dorothee Gutknecht

/ 7 Minuten zu lesen

Seit 2013 gibt es für Kinder zwischen ein und drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Doch die häufig ideologisch gefärbte Diskussion pro und kontra Krippenbetreuung ebbt seither nicht ab. Dabei wird in den Hintergrund gedrängt, was nach Auffassung von Dorothee Gutknecht eigentlich vorrangig thematisiert werden müsste: Was zeichnet eine gute Betreuung aus? Ein Beitrag aus "Welt des Kindes - die Fachzeitschrift für Kindertageseinrichtungen".

Eine Erzieherin und zwei Kleinkinder beim Puzzeln. Um eine hohe Betreuungsqualität zu gewährleisten ist der Betreuungsschlüssel besonders wichtig. (© picture-alliance, Joker)

Frau Professor Gutknecht, der Krippenausbau scheint ja weitgehend geschafft, wie ist denn nun die Qualitätsentwicklung im Feld der Kleinstkindpädagogik zu beurteilen?

Dorothee Gutknecht: Wenn Familien Einrichtungen für ihre kleinen Kinder nutzen, sollten sie sich darauf verlassen können, dass die notwendige sehr hohe Betreuungsqualität gewährleistet ist. Das ist vielerorts nicht der Fall. Eine wichtige Voraussetzung ist eine gute Strukturqualität. Bei den Kindern bis drei brauchen wir in der außerfamiliären Betreuung einen faktischen − und nicht etwa nur statistischen − Erzieher-Kind Schlüssel von 1:3, bei Säuglingen möglichst 1:1 oder 1:2. Davon sind wir weit entfernt. Auch bei einem guten Personalschlüssel muss das Kind sorgfältig beobachtet werden, ob es gut zurechtkommt. Das Temperament spielt auch eine Rolle bei der Gruppenbetreuung. In jeder Kindergruppe kann eine eigene Dynamik zustande kommen, die eine Fachkraft nicht so einfach in der Hand hat. Kinder können sich in einer Gruppe als beliebt erleben, als unbeachtet oder gar als abgelehnt.

Profitieren die Kinder denn von einer frühen Betreuung?

Dorothee Gutknecht: Positiv eingeschätzt wird bei Kleinstkindern die Möglichkeit, sich im sogenannten »Toddler Style« zu begegnen. Damit sind typische Kleinkinderspiele gemeint wie gemeinsames Hin-und-her-Rennen und sich vor Lachen dabei ausschütten. Gemeinsames lautes Rufen, was man bei Kindern um 18 Monate oft beobachten kann. Von einem kognitiven Gewinn einer frühen Betreuung geht man bei Kindern ab circa zwei Jahren aus. Babys unter einem Jahr sind noch ganz im Aufbau ihrer Bindungsbeziehung. Sie brauchen kontinuierliche, liebevolle und zuverlässige Betreuung in engen Interaktionsrahmen. Sie können ihre Emotionen noch nicht selbst regulieren und brauchen bei Frustrationen, Ängsten und Kummer den Erwachsenen, der einfühlsam mitreguliert. Kleinkinder ab etwa einem Jahr stehen neben dem Spracherwerbauch im Erwerb der Bewegungskontrolle, was oft mit Frustrationen einhergeht.

Welche denn zum Beispiel?

Dorothee Gutknecht: Stellen Sie sich eine Garderobensituation in der Krippe vor, es ist hektisch. Viele Kinder auf engem Raum beieinander. Wenn sich der kleine Max, noch um Balance ringend, eine Mütze aufsetzen möchte, zieht er die Mütze zu einem Schlitz auseinander und versucht den Schlitz auf den Kopf zu ziehen, gleichzeitig muss er jederzeit damit rechnen, umgestoßen zu werden. Viele Kinder reagieren mit Aggressionen auf solche Situationen. Dies würde sich allerdings über eine reflektierte Raumplanung und entsprechende pädagogische Gestaltung solcher Übergangssituationen im Alltag gut abfedern lassen.

Welche Betreuungszeiten außerhalb der Familie können unter Dreijährige verkraften? Krippengegner warnen unter Berufung auf Studien, ihr Stresspegel gleiche dem von Topmanagern. Lässt sich das so plakativ belegen?

Dorothee Gutknecht: Hier gibt es tatsächlich viele Kontroversen. Meine Kollegin Lieselotte Ahnert hat beispielsweise mit ihren Stressstudien in Wien herausgefunden, dass ganztags in einer Krippe betreute Kinder mit hohen Cortisolwerten ihre Werte normalisieren konnten, wenn die Eltern auf Halbtagsbetreuung wechselten. Kritisch diskutiert werden dennoch die Gründe für einen hohen Cortisolspiegel. Es verursacht bei den Kindern auch Stress, wenn das notwendige Zusammenwirken in puncto Stressregulation zwischen Familie und Krippe nicht gut funktioniert. Möglicherweise ist das Kind auch überfordert durch zu viele Betreuungsarrangements, etwa wenn es morgens von der Mutter in die Krippe gebracht, von einer anderen Person abgeholt, dann erst mal bei der Oma untergebracht wird, bevor es abends nach Hause kommt. Es kann durchaus auch eine ungünstige Verkettung von sehr unterschiedlich agierenden Personen in verschiedenen Betreuungsarrangements zugrunde liegen. Gerade in Regionen, in denen die Betreuungsmöglichkeiten rar sind, sind viele Kinder täglich solchen multiplen Arrangements ausgesetzt, was sich sehr ungünstig auf die Entwicklung auswirken kann. Da schätzt man es eben doch günstiger ein, man hat eine gewisse Klarheit und Übersichtlichkeit für das Kind. Wichtig ist, dass mit der Entscheidung für eine Krippe die Entscheidung für ein geteiltes Betreuungsfeld getroffen wird.

Was ist damit gemeint?

Dorothee Gutknecht: Es geht darum, dass ein kleines Kind Teile seines Tages in der Familie und Teile in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter verbringt, so dass das Betreuungsfeld zwischen liebevollen Personen am Betreuungsort und den Eltern aufgeteilt ist. Beide Seiten, Familien und die Einrichtungen, müssen aus diesem Grund die Bedürfnisse des Kindes für den Zyklus von 24 Stunden im Blick behalten und einen sehr engen Austausch miteinander pflegen.

Worum kann es dabei genau gehen?

Dorothee Gutknecht: Das sind ganz konkrete Herausforderungen. Von der Familie kommt, zum Beispiel, die Aufforderung an die Fachkräfte, die kleine Nicoletta in der Krippe mittags doch lieber nicht schlafen zu legen, sonst würde sie zu Hause die Nacht zum Tage machen. Die Erzieherinnen erleben allerdings mehrfach, dass das kleine Mädchen mittags vor Müdigkeit fast am Tisch einschläft. Im geteilten Betreuungsfeld müssen nun beide Seiten im Blick behalten, welche Situation für das Kind insgesamt gegeben ist. Wenn der Schlafrhythmus entgleist ist, entwickeln Erzieherinnen mit den Eltern Ideen, wie man die beiden Betreuungsfelder Familie und Krippe in eine gute Balance bekommt. Hier kann es erforderlich sein, mit einem Schlaftagebuch zu arbeiten. Mit der Entscheidung für eine Krippe oder Tagesmutter entscheidet sich die Familie für ein solches Miteinander. Die Fachkräfte wiederum haben einen Auftrag nicht nur gegenüber dem Kind, sondern auch gegenüber den Eltern.

Ist es denn sinnvoll, wenn Krippenkinder in altersgemischten Gruppen sind?

Dorothee Gutknecht: Die 2012 vorgelegte Nubbek-Studie hat ganz klar zu dem Ergebnis geführt, dass die Qualität in reinen Krippen besser ist, wo nicht altersgemischt gearbeitet wird. Das Problem liegt darin, dass man häufig einfach Kindergartengruppen nach unten hin für jüngere Kinder geöffnet hat, aber weiter auf der Basis einer Kindergartenpädagogik arbeitet, bei der die Kleinen »irgendwie mitlaufen«. Der geforderte Personalschlüssel von einer Erzieherin für drei Kinder ist oft nicht gegeben. Der enge Interaktionsrahmen, den die Jüngsten brauchen, kann so nicht hergestellt werden. Sie finden sich in viel zu großen Gruppen wieder.

Wie muss eine Krippe sein, damit Eltern ihren Nachwuchs bedenkenlos hinschicken können?

Dorothee Gutknecht: Ein Hauptkriterium für die Qualität ist für mich die professionelle Responsivität, das feinfühlige Antwortverhalten der Pädagogen, und wie die Interaktion mit Kindern, Eltern und im Team gestaltet wird. Bei den letzten Studien zur Krippenqualität war auffallend, dass der Bereich Betreuung und Pflege in den Einrichtungen vielfach eine absolut ungenügende Qualität hat. Dieser Bereich wird offenbar von vielen Kolleginnen doch eher als lässlich angesehen. Auch als delegierbar: Kinderpflegerinnen werden mancherorts als reine "Wickelfrauen" beschäftigt.

Wann kann man von guter Betreuung und Pflege sprechen?

Dorothee Gutknecht: Es kommt auf sehr viele Details an, und dass sie auch wahrgenommen werden von den Bezugspersonen. Zum Beispiel beim Gestalten der Mahlzeiten: Die Kinder sind in verschiedenen Entwicklungsstadien, vom Essanfänger, der noch gefüttert werden muss, bis zu denen, die schon selbstständig in der kleinen Tischgemeinschaft essen. Ruhe und eine angenehme Atmosphäre werden geschaffen, wenn die Kollegin, die die Assistenz bei den Mahlzeiten leistet, möglichst auf Blickkontakthöhe mit den Kindern bleibt. Sie sitzt dann auf einem Hocker und hat im Sinne der vorbereiteten Umgebung auf einem Assistenztisch die Dinge gerichtet, die bei der Mahlzeit benötigt werden. Sie sollte keinen Telefondienst leisten und keine Abholungen von Kindern begleiten. Durchsichtige Schalen und Schüsseln verhindern, dass die Kinder häufi g aufstehen um hineinzuschauen, was die Unruhe bei Tisch erhöhen kann. Fachkräfte ermöglichen Partizipation, wenn sie die Zwei-Löffel-Methode nutzen: Wenn die Pädagogin ein Kind füttert, gibt sie ihm auch einen Löffel in die Hand. Responsivität zeigt sich in der Fähigkeit, einzuschätzen, wie viel Freiheit und wie viel Struktur die jeweilige Gruppe braucht. Je besser die Kinder sich schon selbst regulieren können, umso freier kann es zugehen: Man kann seinen Platz wählen, neben dem aktuellen Spielpartner sitzen. Unruhige Gruppensituationen erfordern mehr Struktur: feste Sitzplätze, Sets als Markierungen, vorhersehbare Abläufe.

Ist eigentlich die Tagespflege als gleichwertige Betreuungsform zu empfehlen?

Dorothee Gutknecht: Lieselotte Ahnert hat ja auch die Tagespflege untersucht mit dem Ergebnis, dass Tagespflegepersonen dem Kind vielfach eine große Bindungssicherheit ermöglichen können, oft mehr als in der Kinderkrippe. Wer Tagespflege längerfristig macht, hat sich meist aus großer Überzeugung dafür entschieden, weil er oder sie gerne mit Kleinstkindern arbeitet. Auch bei der Tagespflege wird enorm viel in Weiterbildung investiert, so dass für viele jüngere Kinder dieser familiärere Rahmen eine Alternative sein kann zur Krippenbetreuung. Vor allem wenn man bedenkt, dass dort noch längst nicht überall der geforderte optimale Betreuungsschlüssel eingehalten wird.

Und was ist mit Kindern mit Behinderungen?

Dorothee Gutknecht: Wenn eine Einrichtung sich dafür entscheidet, auch Kinder mit Behinderungen aufzunehmen, erfordert dies gezielte fachliche Weiterbildung der Pädagoginnen. Zum Beispiel im Bereich der "Unterstützten Kommunikation" für Kinder, die erst sehr spät sprechen lernen. Damit ist zum Beispiel gemeint, die Sprache mit Gebärden zu unterstützen. Oft muss zur Unterstützung des Verstehens mit Visualisierungsmethoden gearbeitet werden. Man führt dann ein visuelles Leitsystem ein, zum Beispiel Bilder an den Schränken, die zeigen, was darin ist – das erleichtert die Orientierung in der Einrichtung. Für die Pflege müssen die Fachkräfte Kompetenzen im Handling haben, also den besonderen Berührungs- und Bewegungsdialog lernen. Kinder mit einer Spastik zum Beispiel, mit ihrem zu hohen Muskeltonus, darf man beim An- und Ausziehen nicht gewaltsam beugen. Das erfordert viel Spezialwissen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit Fachdiensten wie der Frühförderung erforderlich.

Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Handicap für die Interaktion in der Gruppe?

Dorothee Gutknecht: Kinder mit Behinderungen haben häufig Schwierigkeiten, sich im Spiel mit anderen Kindern erwartbar zu verhalten. Die pädagogische Fachkraft muss hier im Sinne einer Spielassistenz agieren, unterstützend eingreifen und eine Art Übersetzungshilfe zwischen den beiden Wahrnehmungswelten leisten. Sie darf aber auch nicht zu viel machen, um das kindliche Spiel nicht zu stören. Ein Balance-Akt!

Da gehört also ganz viel Gespür dazu ...

Dorothee Gutknecht: Nicht nur Gespür, auch Fachwissen.

Quellen / Literatur

Dieses Interview erschien zuerst in : "Welt des Kindes - die Fachzeitschrift für Kindertageseinrichtungen, Ausgabe 3/2015, S. 14-16.

Fussnoten

Weitere Inhalte

Prof. Dr. Dorothee Gutknecht ist Studiengangsleiterin im B.A. Studiengang Pädagogik der Kindheit an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Ihre Schwerpunkte sind die Pädagogik der frühen Kindheit (Kinder bis drei), Sprache und Inklusion.